Deutschland: Merkel warnt davor, dass COVID despite trotz sinkender Fallzahlen nicht verschwindet Nachrichten | D. W.

Bundeskanzlerin Angela Merkel warnte am Donnerstag, Deutschlands Coronavirus-Kontrollen seit Ostern hätten einen „sehr erfreulichen“ Rückgang der Fälle bewirkt, das Virus sei aber nicht „verschwunden“.

Viele Teile Deutschlands werden teilweise wiedereröffnet, weil die Fallzahlen unter kritische Schwellenwerte sinken, um Außenzahlen und kleine Versammlungen zu ermöglichen. Großveranstaltungen sind jedoch noch nicht erlaubt.

Merkel sagte, dass die Deltavariation, die erstmals in Indien beobachtet wurde und in Großbritannien weit verbreitet ist, Gefahren birgt. Es sei wichtig, die Zahl der Impfstoffe zu erhöhen, um ihre Verbreitung zu verhindern, sagte er.

„Wir sind quasi im Rennen um die Impfung“, stellt er zur Delta-Variante fest. Merkel sprach nach einer Videokonferenz am Donnerstag mit den Ministerpräsidenten der 16 deutschen Bundesmächte.

„Was uns Sorgen macht, ist die sogenannte Delta-Variante, die in Großbritannien wieder sehr beliebt wird“, sagte er.

Merkel forderte Deutschland auf, auf die Coronavirus-Trends zu achten, da Europa zu Beginn der Sommerferien „sehr nah“ ist.

„Wir können sagen, dass sich die Anstrengungen der letzten Monate gelohnt haben“, sagte er. „Aber wir sollten nicht nachlässig sein“, fügte er hinzu.

Achtung, Uneinigkeit über Wiederaufnahme von Großveranstaltungen

Vor den Gesprächen am Donnerstag sagte der Berliner SPD-Bürgermeister Michael Müller, auf dem Treffen sollten bundesweite Richtlinien für die Wiederaufnahme öffentlicher Großveranstaltungen wie dem Oktoberfest oder dem Stuttgarter Canister Wasson diskutiert werden.

Merkels Konservative und die Grünen in Baden-Württemberg haben die Debatte jedoch von der Tagesordnung geschoben und die Spaltungen zwischen den politischen Parteien über die bundesweite Coronavirus-Politik neu aufgedeckt.

Im Vorfeld der Beratungen am Donnerstag warnte Bundesgesundheitsminister Jens Spann vor Großereignissen, dass „das Virus sich leider schnell verbreitet“.

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Der Ministerpräsident des Bundesstaates Turinga, Bodo Ramolo von der Linkspartei, sagte jedoch gegenüber Düsseldorf Rainich Post Die Zeitung sagte am Donnerstag: „Wir können das Risiko einer vollständigen Öffnung im Herbst eingehen.“

Wer sich nicht impfen lässt, „muss das Risiko und die Verantwortung selbst tragen“, sagte Ramallo.

ipj/wmr (dpa, KNA)

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