Ehrung deutscher Sportvereine für ihren Widerstand gegen Rechtsextremismus

Die deutsche Innenministerin Nancy Weiser hat eine bundesweite Kampagne gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung im Sport gestartet. Darüber hinaus wurden drei Sportvereine für ihr soziales Engagement geehrt.

Nancy Fizer, die die neue Initiative am Dienstag (27. Februar) ins Leben gerufen hat, sagte der Nachrichtenagentur zufolge, sie ziele darauf ab, „die demokratische und integrative Kraft des Sports“ zu stärken. Französische Presseagentur.

„Wir unterstützen Sportler, Vereine und Fans dabei, ihre Stimme zu erheben: gegen Anfeindungen auf dem Platz, von der Tribüne oder rund um Sportveranstaltungen“, erklärte Weser.

Der Deutsche Bundestag hat das neue Programm mit 1,5 Millionen Euro gefördert. Französische Presseagentur erwähnt. Nach Angaben des Innenministeriums sollen mit diesen Mitteln Sponsoren aus Sport, Sportforschung und Zivilgesellschaft gefördert und unterstützt werden, die sich aktiv für mehr Vielfalt und Akzeptanz einsetzen.

Darüber hinaus verlieh das Ministerium am Dienstag erstmals in Berlin den Preis „Sport mit Haltung“ an gemeinnützige Sportvereine, „die ein herausragendes Engagement im Kampf gegen Rechtsextremismus zeigen“.

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Bekämpfung rechter Tendenzen und Antisemitismus

Die vier besten Gewinner der Auszeichnung sind der SV Borussia Leer, der Migrantensportverein Athletic Sonnenberg aus Chemnitz, das Aktionsbündnis Cosfeld sowie der deutsche Verein Maccabi.

Der SV Borussia Leer aus einer niedersächsischen Kleinstadt nahe der niederländischen Grenze habe „über den eigenen Verein hinaus eine konsequente und klare Haltung gegen Rechtsextremismus, rechte Tendenzen und Diskriminierung eingenommen“, heißt es in der Mitteilung Mirror-Website. Zum Ministerium.

Weitere Auszeichnungen gingen an den Sportverein Sonnenberg aus dem Land Sachsen, „der als Einwanderersportverein die Vielfalt des Chemnitzer Stadtteils Sonnenberg widerspiegelt“, und an einen Vereinsverbund aus dem nordrhein-westfälischen Coesfeld mit dem Namen „Unser Rasen bleibt grün“, teilte das Ministerium mit. (Unser Garten bleibt grün), was laut Ministerium ein gemeinsames Zeichen gegen Rechtsextremismus sei.

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Maccabi Deutschland, ein 126 Jahre alter jüdischer Turn- und Sportverein, erhielt den Ehrenpreis des Ministeriums „für sein herausragendes Engagement gegen Antisemitismus“.

Der neu geschaffene Preis, der gemeinsam vom Innenministerium und der Deutschen Sportjugend verliehen wird, soll das Engagement von Sportvereinen in ihrer Arbeit gegen Ausgrenzung würdigen.

Mitveranstalter der Preisverleihung am Dienstag war das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), das „Forschungsbedarf ermittelt, Forschungsprojekte im Bereich Sport initiiert, fördert und koordiniert“.

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Mit AFP, Herr

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