Das katarisch-deutsche Wirtschaftstreffen bespricht die Gründung gemeinsamer Projekte

Doha – 6. März (QNA) – Die Qatar Chamber und der Deutsche Mittelstandsverband diskutierten die Möglichkeit der Gründung gemeinsamer Projekte und Geschäftsallianzen zwischen katarischen und deutschen Unternehmen.

Dies geschah während des katarisch-deutschen Geschäftstreffens, das heute in der Kammer von Katar im Beisein von Herrn Mohammed bin Ahmed bin Towar Al Kuwari, dem Ersten Vizepräsidenten der Kammer von Katar, und Herrn Gordon Belz, Vizepräsident der German Small, stattfand und Verband mittlerer Unternehmen. An der Zeremonie nahmen auch zahlreiche katarische Geschäftsleute und Mitglieder der deutschen Delegation teil.

Im Mittelpunkt des Treffens standen die Stärkung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen sowie die Erkundung des Investitionsklimas und der Investitionsmöglichkeiten in Katar und Deutschland, insbesondere in Sektoren wie Gesundheitswesen, Agrartechnologien, Immobilien, erneuerbare Energien, Transport und Schifffahrt sowie Informationstechnologie.

Herr Mohammed bin Towar Al Kuwari, Erster Vizepräsident der Kammer von Katar, bestätigte in seinen Aussagen während des Treffens, dass Katar und Deutschland in verschiedenen Bereichen hervorragende Beziehungen pflegen, insbesondere im Wirtschafts- und Handelsbereich. Er verwies darauf, dass das Handelsvolumen zwischen ihnen im vergangenen Jahr 6,4 Milliarden Katar-Riyal betrug, und wies darauf hin, dass Deutschland einer der wichtigsten Handelspartner Katars sei.

Mohammed bin Towar betonte die Bedeutung der Stärkung gegenseitiger Investitionen und verwies auf die Präsenz vieler deutscher Unternehmen, die in Katar in verschiedenen Sektoren wie Vertragswesen, Handel, Dienstleistungen, Schifffahrt, Ausrüstung, medizinische Geräte und anderen tätig sind.

Er wies darauf hin, dass es in Deutschland viele katarische Investitionen in Sektoren wie Autos, Energie, Elektronik, Solarenergie, Banken, Gesundheitswesen, Infrastruktur und anderen gebe. Er wies darauf hin, dass sich die katarischen Investitionen in Deutschland auf 25 Milliarden Euro beliefen, und brachte seine Erwartungen für weitere Investitionen in der kommenden Zeit zum Ausdruck.

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Der Erste Vizepräsident der Katar-Kammer forderte deutsche Unternehmen auf, die Anreize und Vorteile zu nutzen, die Katar ausländischen Investoren bietet, und die vielen Möglichkeiten zu erkunden, die Katar bietet, einschließlich erstklassiger Infrastruktur und anregender Gesetzgebung, die Katar zu einem globalen Zentrum machen für Wirtschaft und Gewerbe. Ein Investitions- und attraktives Ziel für große internationale Unternehmen.

Gordon Belz lobte seinerseits die bilateralen Beziehungen und stellte fest, dass der Delegation eine Elite deutscher Geschäftsleute und Führungskräfte mehrerer führender Unternehmen aus verschiedenen Branchen wie Technologie, Landwirtschaft und Bauwesen angehörten. Er wies darauf hin, dass diese Unternehmen daran interessiert seien, Niederlassungen in Katar zu eröffnen und Partnerschaften mit katarischen Unternehmen aufzubauen.

Er sagte, dass das deutsche Unternehmen Mittelstand ein Büro in Katar eröffnet habe, um Investitionen deutscher Unternehmen in den katarischen Markt zu erleichtern und die Kommunikation mit katarischen Unternehmen zu vereinfachen. Er wies darauf hin, dass es innerhalb des Verbandes 300 Büros in Deutschland und 80 Büros im Ausland gebe.

Mohammed bin Ahmed Al-Obaidli, Vorstandsmitglied der Qatar Chamber, sagte, dass katarische Unternehmer daran interessiert seien, langfristige Partnerschaften mit deutschen Unternehmen aufzubauen, und dass der Privatsektor auf beiden Seiten eine wichtige Rolle bei der Entwicklung spielen könne den Handel zwischen den beiden Ländern, insbesondere angesichts der aktuellen Umstände. Katar verfügt über eine fortschrittliche Infrastruktur, um Investitionen in verschiedenen Wirtschaftssektoren anzuziehen.

Al-Obaidli betonte, dass Katar ein wichtiges Ziel und Zentrum für Investitionen sei, und wies darauf hin, dass es viele Bereiche gebe, in denen katarische und deutsche Geschäftsleute zusammenarbeiten könnten, etwa digitale Banktechnologie, Ernährungssicherheit, Tourismus, Organisation von Großveranstaltungen und andere. (Qena)

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